Beim Gegenschlag Israels von Freitag auf Samstag gegen den Iran blieben die iranischen Ölanlagen verschont. Die Ölpreise sanken daraufhin, da die befürchteten Auswirkungen auf den Ölmarkt durch den Nahost-Konflikt geringer eingeschätzt wurden. Die Gesamtsituation bleibt jedoch brisant und auch weiterhin im Fokus der Anleger. Gestützt wird der Ölmarkt hingegen von dem Plan der USA, die strategische Erdölreserve weiter aufzustocken. Bis zu 3 Millionen Barrel Öl werden für Lieferungen bis Mai nächsten Jahres angestrebt.
Die Analysten gehen für 2025 von einem Überangebot am Ölmarkt aus, was sich auch senkend auf den Heizölpreis auswirken würde. Verbraucher sollten jedoch im Hinterkopf behalten, dass zum 01. Januar 2025 wieder die CO2-Abgabe erhöht wird. Dies wird eine Verteuerung des Ölpreises von ca. 3 Cent pro Liter ausmachen. Für die Erhöhung des CO2 Preises ist der Liefertermin ausschlaggebend. Dies sollte bei der Heizölbestellung unbedingt beachtet werden. Kalkulieren Sie die Lieferzeit nicht zu knapp, nehmen Sie lieber rechtzeitig Kontakt zu Ihrem Händler auf.
Bereich | Schlusskurs 27.10.2024 |
Schlusskurs 28.10.2024 |
Startkurs heute 29.10.2024 |
Veränderung zum Vortag |
Tendenz 29.10.2024 |
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Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L. Standardqualität |
100,24 | 99,01 | 98,58 | -0,4 % | |
Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel) |
74,90 | 71,84 | 71,27 | -0,8 % | |
Wechselkurs (Euro/US-Dollar) |
1,0823 | 1,0819 | 1,0812 | -0,1 % |